Hl. Stephanus
P. Thomas feierte am Samstag, 26. Dezember um 10.00, dem 2. Weihnachtstag, mit der Mariahilfer Kirchengemeinde den Festtag des heiligen Stephanus.
Dass Leben und Sterben sehr nahe beieinander liegen, das beweise die Nähe des Festtags des hl. Stephanus zu Weihnachten, stellte Pater Thomas zu Beginn des Gottesdienstes fest. Doch damit werde uns geholfen, „die Verbindung zwischen Weihnachten und unserer eigenen Lebenswirklichkeit neu zu entdecken“. Pater Thomas zählte die Parallelen zwischen Jesu und des Stephanus Tod auf, die „überdeutlich“ seien. Er räumte ein, dass heute bei uns so ein Bekenntnis wie das des hl. Stephanus nicht mehr zum Tode führen würde. Doch, stellte er fest, bedürfe es auch heute des Mutes, sich als Christin oder Christ auszuweisen, und gerade darin könne man sich den hl. Stephanus zum Vorbild nehmen.
Worin genau diese besondere Bedeutung des heiligen Stephanus, des Diakons der Urkirche und ersten Märtyrers, besteht, das führte Pater Thomas in seiner Predigt aus. Im zweiten Teil seiner Predigt zählte Pater Thomas auf, wie sich ein Christ heute verhalten sollte, wenn er nach dem Beispiel des heiligen Stephanus handeln will.
Orgel und Mitglieder des Kirchenchores umrahmten diesen Gottesdienst mit festlichen Gesängen.