Verkündigung des Herrn
Verkündigung des Herrn
Das Hochfest „Verkündigung des Herrn“ feierten Pater Beniamin und die Mariahilfer Kirchengemeinde in der Wallfahrtkirche Mariahilf am Donnerstag, dem 25. März, um 9.00 Uhr.
Am 25. März wird die Fastenzeit von einem Hochfest unterbrochen, das auf den ersten Blick nicht auf Ostern, sondern auf Weihnachten ausgerichtet ist. Die „Verkündigung des Herrn“ wird seit dem 7. Jahrhundert genau neun Monate vor dem Hochfest der Geburt des Herrn gefeiert.
Pater Beniamin erinnerte die Gläubigen an das Heilsgeschehen: dass Gott Mensch geworden ist, um den Willen seines Vaters zu erfüllen. In seinem Sohn sei Gott „immer mit uns und bei uns“, und in uns wolle der Gottessohn „den Menschen nahe sein, ihnen helfen und sie retten“. Pater Beniamin erklärte, dass die Forderung auch an uns ergehe, uns nach dem Beispiel Marias Christus zur Verfügung zu stellen.
Zwar gilt das Hochfest nicht mehr nur als Marien-, sondern vielmehr als Herrenfest. Doch viele kennen das Fest noch unter dem Namen „Mariä Verkündigung“ oder „Mariä Empfängnis“. An ihrem Heiligtum Mariahilf wurde an diesem Hochfest natürlich Maria, der Mutter des Herrn, für ihr Ja zum Heilsplan Gottes besonders gedankt.