Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit
Um 10.00 Uhr feierte Pater Beniamin die Hl. Messe zum 2. Sonntag der Osterzeit, und um 15.00 Uhr betete Pater Thomas mit den Gläubigen die Andacht der Göttlichen Barmherzigkeit mit Aussetzung des Allerheiligsten und Eucharistischem Segen.
Zu Beginn des Gottesdienstes nannte Pater Beniamin die Intention des Zweiten Sonntags der Osterzeit. Auf das Stoßgebet des hl. Apostels Thomas („Mein Herr und mein Gott!“) und das der hl. Ordensschwester Faustina Kowalska („Jesus, ich vertraue auf dich.“), wie auch auf unsere Stoßgebete um Jesu Güte und Barmherzigkeit könne man immer wieder Gottes Kraft erkennen, die „hineinnimmt in den Ostersieg“, stellte Pater Beniamin fest.
In seiner Predigt schilderte Pater Beniamin die Situation der Jünger Jesu nach dem Kreuzestod. Jesus habe sie erst aus ihrer Angst und Unsicherheit befreien müssen. Die Begegnung des Apostels Thomas mit Jesus ereignete sich eine Woche später, und auch ihn überzeugte Jesus. Für die Christen, die Jesus nicht mehr persönlich kannten, habe der Evangelist Johannes die Worte „Glücklich, die nicht sehen und doch glauben!“ hinzugefügt, erklärte Pater Beniamin. Und da wir heute ebenfalls in der Situation dieser Christen sind, nannte Pater Beniamin mehrere Beispiele, wie auch wir mit Jesus in Berührung kommen können.
Für eine festliche musikalische Umrahmung des Gottesdienstes sorgte an diesem Sonntag die Mariahilfer Kirchenmusik, vertreten durch Orgel, Trompete und Gesang.
Die Andacht der Göttlichen Barmherzigkeit im Sinne der hl. Ordensschwester Faustina Kowalska betete Pater Thomas um 15.00 Uhr mit der Mariahilfer Kirchengemeinde.