Maria, Schutzfrau Bayerns
Mit zwei feierlichen Gottesdiensten am Fest der „Patrona Bavariae“ wurde der Marienmonat Mai in der Wallfahrtskirche Mariahilf eingeleitet.
Den Festgottesdienst um 10.00 Uhr feierte Pater Beniamin mit den Gläubigen. Er eröffnete den Gottesdienst mit dem Hinweis auf die marianische Antiphon aus dem 3. Jahrhundert „Unter deinen Schutz und Schirm …“ und erteilte einen kurzen Abriss zur Geschichte des Festes. Kurz hob er die Bedeutung Mariens als Begleitung auf unserem Glaubensweg hervor, die nicht müde werde, uns daran zu erinnern, ihrem Sohn nachzufolgen.
Auch in seiner Predigt unterstrich Pater Beniamin die besondere Bedeutung Mariens für Bayern und für jeden einzelnen Gläubigen. Er erklärte an Marias Reaktion bei der Hochzeit zu Kana das Besondere der Gottesmutter als diejenige, die die Not der Brautleute sah und mit Mut und Demut für Hilfe sorgte, indem sie auf den verwies, auf den es ankommt, auf Jesus Christus, der sagt, was zu tun ist. Die Hochzeit zu Kana sei auch ein Bild für unsere Kirche, in der Frömmigkeit und Christlichkeit wie die Zahl der Kirchgänger und Priester- und Ordensberufe immer mehr zurückgehen. Seine Predigt schloss Pater Beniamin mit dem Appell, Maria um ihre Hilfe zu bitten.
Vor dem feierlichen Schlusssegen verkündete Pater Beniamin, dass im Marienmonat Mai zwar wegen Corona kein Mariensingen, aber von Montag bis Donnerstag jeweils um 19.30 Uhr Maiandachte stattfinden würden – vorerst noch in der Kirche, doch bei Wetterbesserung draußen im Wallfahrtshof.