Fatimatag
Pater Beniamin feierte am Hochfest „Christi Himmelfahrt mit der Mariahilfer Kirchengemeinde den ersten Fatimatag des Jahres mit Heiliger Messe und Andacht.
Nach dem Rosenkranz begann um 19.00 Uhr der festliche Gottesdienst. Wegen des kalten Regenwetters konnte er nicht im Wallfahrtshof gefeiert werden. Pater Beniamin begrüßte die Kirchengemeinde und nannte die Intention der Feier: Gotteslob und Dank an Maria.
Auf das Walten des Hl. Geistes im Leben des Menschen ging Pater Beniamin zu Beginn seiner Predigt ein. „Wenn wir an diese innere Gabe des Hl. Geistes glauben und unsere Liebe als Gottes Gegenwart deuten, dann können wir das Wesen der Gottesmutter verstehen“, stellte er fest. Der Hl. Geist habe in Marias ganzem Leben gewirkt und ihr in ihrem Sterben Anteil an der Auferstehung geschenkt. So seien auch wir im Hl. Geist zum ewigen Leben berufen. Pater Beniamin stellte kurz die drei Ebenen der Marienverehrung vor. Von der juristischen Ebene leitete er zu Marias Erfüllung der Vorschriften des jüdischen Gesetzes über. Nach ihrem Vorbild sollten auch wir die Zehn Gebote und die kirchlichen Gebote und Vorschriften einhalten. Zuletzt riet Pater Beniamin allen, die Fürbitte Marias anzurufen, denn sie werde als Braut des Heiligen Geistes verehrt und könne auch uns das Wirken des Hl. Geistes erfahrbar machen.
Nach dem Schlussgebet folgte die Andacht mit Mariengebeten, Aussetzung und feierlichem Eucharistischem Segen.
Musikalisch gestaltet wurden die Feierlichkeiten mit vielen belieben Marienliedern, gesungen von Mitglieder des Mariahilfer Kirchenchores und begleitet von festlicher Musik für Trompete und Orgel.