Ostersonntag
Den ranghöchsten Feiertag des Kirchenjahres begingen die Gläubigen in der Wallfahrtskirche um 10.00 Uhr mit einem besonders festlichen Hochamt mit Chor und Orchester.
Am Hochfest der Auferstehung füllte sich die Wallfahrtskirche mit Gläubigen, die gemeinsam das höchste Fest des Glaubens, das Fest der Auferstehung, feierten. Pater Beniamin führte in den Gottesdienst ein, indem er auf den besonderen Ostergruß der Christen „Der Herr ist auferstanden! Der Herr ist wahrhaft auferstanden!“ hinwies, der Bekenntnis und Geschenk sei.
In seiner Predigt sprach er das Urverlangen des Menschen nach einem Leben nach dem Tod an, das in vielen Religionen und auch im Judentum nachweisbar sei. Jesus habe sich auf die Seite derer gestellt, die an die Auferstehung am Ende der Zeiten glaubten, jedoch alle überrascht, indem er bereits nach drei Tagen und nicht erst am Ende der Zeiten auferstand. P. Beniamin gab einen Überblick, wie die einzelnen Jünger darauf reagierten. Dann aber, erläuterte er, habe die Erfahrung aus ihnen neue Menschen gemacht, sodass sie vieles im Nachhinein verstehen konnten. Die Auferstehung Christi bestätige uns heute, dass Gott zu uns stehe und uns ein endgültiges unzerstörbares Leben schenken wolle. Deshalb sei Ostern auch das Fundament unseres christlichen Glaubens.
Vor dem feierlichen Ostersegen wünschte P. Beniamin allen – auch im Namen seiner Mitbrüder – ein frohes und gesegnetes Osterfest.