Ostermontag
Pater Thomas feierte am Ostermontag um 10.00 Uhr mit Gläubigen in der Wallfahrtskirche die Hl. Messe.
Der Ostermontag nimmt Bezug auf die Ereignisse nach der Auferstehung: An diesem Tag trafen zwei Jünger auf dem Weg nach Emmaus einen Unbekannten. Erst später, beim Brotbrechen, erkannten sie ihn als Christus.
In der Wallfahrtskirche wurde dieser Feiertag festlich und in österlicher Freude begangen. Pater Thomas zelebrierte die Hl. Messe um 10.00 Uhr. Instrumentalisten mit Orgel und Solotrompete und eine Gesangssolistin begleiteten die Hl. Messe musikalisch großartig.
Pater Thomas verglich in seiner Statio die Emmausgeschichte mit der Geschichte unseres Lebens- und Glaubensweges. Denn auch der Weg des Glaubens müsse „mit dem Brotbrechen beginnen und immer wieder in die Feier des Brotbrechens münden“.
In seiner Predigt vertiefte Pater Thomas einige Aussagen der Emmausgeschichte: Auf unserem Lebensweg sollten wir darauf vertrauen, dass Jesus an unserer Seite geht und ihn auch im Nächsten erkennen. Aufmerksam machte Pater Thomas auch auf die Stelle, als die Jünger erkannten, dass ihnen bei der Unterhaltung mit Jesus das Herz gebrannt hatte. Denn Christus sei Sache des Herzens. Dass Jesus letztendlich am Brotbrechen erkannt wurde, zeige uns, dass die Liturgie der Ort der Gotteserfahrung ist.