Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria
Am Donnerstag, 8. Dezember, dem „Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria“, feierte Pater Beniamin um 9.00 Uhr mit gläubigen Marienverehrern eine feierliche Hl. Messe.
Jedes Jahr in der Adventszeit am 8. Dezember, genau neun Monate vor dem Fest der Geburt Mariens (8. September), feiert die Kirche das „Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria“ (auch: Maria Empfängnis). Das Hochfest hat seinen Ursprung bereits im 7. Jahrhundert. Im Zuge der Verkündigung des Dogmas von der unbefleckten Empfängnis Mariens durch Papst Pius IX. im Jahr 1854 gewann es zunehmend an Bedeutung. An diesem Hochfest gedenkt die Kirche in besonderer Weise der Glaubensaussage, dass bei Maria die Gnade des Erlösers Christus im Voraus gewirkt habe, indem sie vor der Erbsünde und jedem Makel der Schuld bewahrt wurde.
In der Wallfahrtskirche Mariahilf ehrten Pater Beniamin und die Gläubigen die Gottesmutter an ihrem Gnadenort durch einen feierlichen Gottesdienst um 9.00 Uhr. Die Wallfahrtskirche war gut gefüllt, vermutlich auch, weil dieser Ehrentag der Gottesmutter in Österreich als Feiertag begangen wird. Gemeinsam sangen die Gottesdienstbesucher mit Pater Beniamin als musikalische Begleitung des Gottesdienstes Lieder zu Ehren Gottes und Marias.
Für das Leben der Gottesmutter gilt von Anfang an der Satz „Du bist voll der Gnade“. Deshalb auch wurde im Anschluss an die Hl. Messe das Angelus-Gebet gesprochen.