Fatimatag
Am Dienstag, 13. Juni ab 18.30 Uhr feierten die Gläubigen in Mariahilf den zweiten Fatimatag dieses Jahres mit Hl. Messe, Andacht und Lichterprozession. Hauptzelebrant und Festprediger war Paulinerpater Dr. Philipp Iwanowski aus Erding.
Nach dem Rosenkranz mit Vorbeter Pater Beniamin begann die Festmesse, die Pater Dr. Philipp Iwanowski in Konzelebration mit Pater Beniamin hielt. Hausherr Pater Beniamin begrüßte die Gläubigen und riet allen, sich in dieser Feier „in besonderer Weise der Gegenwart Gottes in unserem Leben bewusst“ zu werden und sich „von der Liebe und Fürsorge unserer himmlischen Mutter begleiten“ zu lassen.
In seiner Predigt sprach Pater Philipp über die Bedeutung Mariens als Vorbild, Begleiterin und Fürsprecherin. Gerade auch in unserer Zeit benötigten wir ihre Unterstützung bei unseren Bitten um Frieden auf der Welt. Denn die Macht der Liebe Gottes könne die Welt zum Guten hin verändern. „Als eine mächtige Hilfe auf dem Weg zu Gott hat uns Maria den Rosenkranz gegeben“, stellte Pater Philipp fest. Dieser sei ein betrachtendes Gebet und ein „Rahmen für die Heilsgeheimnisse Gottes”. Das Rosenkranzgebet lehre uns, dass unser Leben in Gottes Hand ruht. Deshalb riet Pater Philipp abschließend allen, dem Rosenkranzgebet einen festen Platz im Leben einzuräumen, denn dann würde Gott auch in unserem Leben Wunder wirken.
Nach dem Kommuniondankgebet formierten sich Priester, Ministranten und die zahlreich erschienenen Gläubigen im Wallfahrtshof zur feierlichen Lichterprozession und zogen unter Leitung von Pater Beniamin singend und betend über den Wallfahrtsweg und zurück in den Wallfahrtshof, wo die Andacht gebetet wurde. Zum Schluss der Andacht wurde der Eucharistische Segen erteilt.
Die Bläsergruppe sorgte für die musikalische Umrahmung der Feierlichkeiten.