Nachprimiz von Neupriester Tobias Asbeck
Der Passauer Neupriester Tobias Asbeck feierte am Sonntag, dem 16. Juli um 10.00 Uhr in der Wallfahrtskirche mit der Mariahilfer Kirchengemeinde eine feierliche Nachprimiz.
Am 1. Juli – dem Hochfest des hl. Bischofs Valentin, des ersten Diözesanpatrons – wurde Tobias Asbeck im Dom zu Passau von Bischof Dr. Stefan Oster SDB zum Priester geweiht. Eine feierliche Nachprimiz feierte der Neupriester am 16. Juli um 10.00 Uhr in der Wallfahrtskirche. Hausherr Pater Beniamin begrüßte den Neupriester und die zahlreich erschienen Gläubigen. Seinem neuen Berufskollegen wünschte er, ein lebendiges Zeugnis der Gegenwart Gottes in der Welt und der Liebe Gottes zu den Menschen zu sein, und die Gottesdienstbesucher forderte er auf, die Arbeit des neuen Kaplans mit ihrem Gebet zu unterstützen.
Für die Begrüßung und die Gelegenheit, in der Wallfahrtskirche seine Nachprimiz zu feiern bedankte sich Kaplan Tobias Asbeck. Danach leitete er kurz zum Tagesevangelium, dem Gleichnis vom Säen, Wachsen und der Ernte über.
Aus dem Evangelium las Kaplan Tobias Asbeck in seiner Predigt drei Bedingungen heraus. Ihm war die Forderung wichtig, die Frohe Botschaft in die Mitte der Verkündigung zu stellen. Denn nur sie habe die Kraft, reiche Frucht zu bringen. Voraussetzung sei dabei, die Frohe Botschaft „ansprechend und lebensnah“ zu vermitteln. Aber er schränkte ein, dass zwar – wie schon das Evangelium sage – nicht jeder Same auf fruchtbaren Boden falle, aber dennoch zähle jeder Erfolg. Diese Forderungen – so der Neupriester – stelle er auch an sich selbst. Dazu mahnte er die Gläubigen, zu überlegen, ob sie für Gottes Wort aufnahmefähig seien und bereit, sich davon faszinieren und überraschen zu lassen.
Vor dem allgemeinen und einzelnen Primizsegen bedankte sich Kaplan Tobias Asbeck bei allen fürs Mitbeten und Mitsingen und beim Organisten, den Ministranten und Bruder Christoph für ihre Unterstützung.