Die Pfarrangehörigen der Pfarrei Passau-Innstadt und die Kirchengemeinde Mariahilf trafen sich in der Wallfahrtskirche Mariahilf, um gemeinsam am sog. Christophorus-Sonntag mit Pater Beniamin und Pater Mirko um 10.00 Uhr die Hl. Messe mit anschließender Fahrzeugsegnung zu feiern.

Um 10.00 Uhr begann der Gottesdienst, an dem Gläubige aus der Stadtpfarrei Passau-Innstadt und von der Wallfahrtskirche teilnahmen. Wallfahrtsseelsorger Pater Beniamin und Stadtpfarrer Pater Mirko zelebrierten gemeinsam den Gottesdienst. Hauptzelebrant Pater Beniamin forderte zu Beginn des Gottesdienstes die Gläubigen auf, sich am Christophorus-Sonntag wieder ihrer Verantwortung im Straßenverkehr bewusst zu werden, sich für unfallfreies Fahren zu bedanken und durch ihre Spende an die Missionare ihre Solidarität zu bekunden. In seiner Predigt ging Pater Beniamin auf das Evangelium, dem Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen, ein.  Er erinnerte daran, dass wohl jeder gute und schlechte Seiten habe und dankbar sein kann, dass Gott so geduldig warte, damit mit dem Unkraut nicht auch der gute Weizen ausgerissen werde, denn – so Pater Beniamin – sogar einige große Heilige wären früher eher Unkraut gewesen.  Wenn der Weizen reif sei, würde Gott dann für die Trennung sorgen. Deshalb empfahl Pater Beniamin zu beten, dass wir alle dann guter Weizen und nicht Unkraut seien.

Dem Gottesdienst folgte eine kurze Andacht, und dann gingen die Priester mit ihren Ministranten segnend durch die Reihen der Fahrzeuge im Wallfahrtshof und auf dem großen Parkplatz.

In der Hl. Messe wurden bekannte Kirchenlieder gesunden, und ein besonderer musikalischer Ohrenschmaus war die professionelle Begleitung des Gottesdienstes durch die Organistin und die Bläsergruppe.

Pater Beniamin lud alle Kirchenbesucher im Anschluss in den Klostergarten ein, wo diese mit Getränken und einem Imbiss bewirtet wurden.

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