Fatimatag

Mit Rosenkranz, Festmesse und Andacht einschließlich Lichterprozession feierten am Samstag, dem 13. Juli ab 16.00 Uhr die Gläubigen mit Pater Zbigniew in der Wallfahrtskirche den dritten Fatimatag.

Einige Gläubige beteten schon um 16.00 Uhr den Rosenkranz in der Wallfahrtskirche, den Pater Zbigniew vorbetete. Um 16.30 Uhr begrüßte Pater Zbigniew die Gläubigen zur Festmesse, die dem 15. Sonntag im Jahreskreis gewidmet war und auch wegen des Fatimatags zu Ehren der Gottesmutter gefeiert wurde. Deshalb wies er auf die Erscheinung der  Gottesmutter Maria am 13. Juli 1917 in Fatima hin, während der sie den drei Kindern die drei Geheimnisse anvertraut hatte. Vor allem – erklärte er – habe die Mutter Jesu die Gläubigen zum Gebet aufgerufen und sie daran erinnert, dass die Zukunft des Menschen in Gott liege.

In seiner Predigt erläuterte Pater Zbigniew die Aussage des Evangelium: Jesus habe die Apostel ausgesandt, um die Frohe Botschaft zu verkünden. Aber dieser Sendungsauftrag Jesu Christi sei auch an uns ergangen. Zuerst sollten wir Jesus Christus nachfolgen, versuchen so wie Er zu sein und dann könnten wir auch Wunder vollbringen. Liebe spiele dabei eine zentrale Rolle: Wir Christen sollten unserem Nächsten zeigen, wie sehr Gott jeden Menschen liebt. Denn ein Mensch, der sich geliebt weiß, sei besser fähig, seine Probleme zu bewältigen. Die Liebe Christi, durch die die Welt erlöst wurde, stellte Pater Zbigniew als die einzig wahre Liebe vor. Und bei der Erfüllung unseres Auftrages sollten wir die Gottesmutter Maria um ihre Unterstützung bitten, denn sie war es, die uns die Liebe in der Person Jesu Christi geschenkt hat.

Dem Festgottesdienst schloss sich eine Andacht mit Lichterprozession an.

Eine Kantorin sorgte für die festliche musikalische Begleitung des Gottesdienstes u.a. mit beliebten Marienliedern. Unterstützt wurde sie während der Andacht und der Lichterprozession von der Bläsergruppe Mariahilf.