Mariä Aufnahme in den Himmel

Das Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel feierte P. Jakob am Donnerstag, dem 15. August um 10.00 Uhr in der Wallfahrtskirche Mariahilf mit vielen Gläubigen.

Die Sitz- und Stehplätze in der Kirche reichten nicht mehr aus. Auch die Bänke vor der Kirche waren besetzt. Der würzige Duft von vielen bunten Kräuterbüscheln hing in der Luft. Die Gläubigen waren am Donnerstag, dem 15. August zum 10.00 Uhr-Gottesdienst auf den Mariahilfberg gepilgert, um die Gottesmutter an ihrem Gnadenort zu ehren.  Sie wurden von Pater Jakob zu Beginn der Messfeier begrüßt. Er erklärte die genaue Bezeichnung des Hochfestes, an dem wir feiern, dass Christus Maria zu sich aufgenommen habe. An ihr könnten wir die Konsequenz echten Glaubens sehen und erkennen.

Da die Kräuterbüschl auf das Wunder hindeuten, das Gott an Maria gewirkt hat, trugen die Gottesdienstbesucher Kräuterbüschl in der Hand, die von Pater Jakob gesegnet wurden.

An Maria konkretisiere sich der Glaube, dass Gott uns unabhängig vom Aussehen mit Leib und Seele liebe, stellte Pater Jakob in seiner Predigt fest. Entscheidend sei die innere Einstellung. Immerhin sehe jeder Mensch anders aus und werde durch die Spuren von Lebenswandel, Lebenseinstellung, Lebensfreude wie auch Lebensnot geprägt. Der hl. Paulus habe uns aber versichert, dass alle Traumvorstellungen vom Auferstehungsleib übertroffen würden. Da Maria diesen Auferstehungsleib bereits in vollendeter Weise erhalten habe, sollten wir Gott preisen und darauf vertrauen, dass Gott einst auch an uns so handeln würde.                                                                                                                                          Vor dem Segen bedankte sich Pater Jakob bei allen für die Mitfeier, beim Organisten und Kantor für die würdevolle Liedauswahl, bei seinen Ministranten und besonders beim Kath. Frauenbund der Innstadtpfarrei, weil sie heuer beim Sammeln, Binden und Verkauf der Kräuterbüschl freundlicherweise eingesprungen seien.