Ostermontag
Auch am Ostermontag, dem 21. April fand in der Wallfahrtskirche Mariahilf um 10.00 Uhr ein festlicher Gottesdienst statt, den Wallfahrtsseelsorger Pater Zbigniew zelebrierte.
„Ostern hat ein Licht angezündet in unserer Welt, das nicht mehr erlöschen wird. Ostern hat uns das Leben gebracht, das kein Tod mehr überwinden kann.“. Mit diesen Worten begrüßte Pater Zbigniew am zweiten Ostertag die Gläubigen zum 10.00 Uhr-Gottesdienst.
Dass das größte Unglück der Menschheit – die Erbsünde – mit einer Lüge anfing, stellte Pater Zbigniew in seiner Predigt fest. Denn die Schlange habe erreicht, das Bild Gottes zu verzerren, was zur Sünde führte. Erst durch Jesus Christus konnte diese Tragödie unterbrochen werden, erklärte Pater Zbigniew. Auch am Tag der Auferstehung des Herrn wurde der Versuch unternommen, das Werk Gottes durch die Lüge vom Raub des Leichnams Christi zu vertuschen, und die Apostel wollte man als Lügner hinstellen. Die Propaganda gegen den Glauben sei demzufolge keine Erfindung der Jetztzeit, folgerte Pater Zbigniew. Doch Menschen, die an den guten Gott glauben, würden sich von den Lügen nicht beeinflussen lassen.
Da am Morgen des Ostermontags Papst Franziskus verstorben war, sprach Pater Zbigniew mit den Gläubigen in der Wallfahrtskirche vor dem Segen ein Gebet für den verstorbenen Papst und bat, weiterhin um das ewige Leben für Papst Franziskus und um eine gute Wahl eines neuen Papstes zu beten.
Musikalisch umrahmt wurde der Osterfestgottesdienst mit österlicher Kammermusik. Es sangen und musizierten die Sopranistin Frau Andrea Fitz und die Instrumentalisten Herr Konrad Glas (Violine) und Herr Leonhard Iberl (Violoncello). Die Gesamtleitung lag wieder in Händen der Mariahilfer Kirchenmusikerin, Organistin und stellvertretenden Domkapellmeisterin Frau Brigitte Fruth.