Allerheiligen – Allerseelen

Am 1. November, dem Allerheiligenfest, feierte Pater Zbigniew in der Wallfahrtskirche mit vielen Gläubigen um 10.00 Uhr die Hl. Messe. Den Liturgien am Allerseelentag, dem 2. November um 9.00 Uhr stand Pater Jakob vor.

Zu Beginn des 10.00 Uhr-Gottesdienstes am Allerheiligenfest begrüßte Pater Zbigniew die Gläubigen und stellte ihnen das Fest Allerheiligen als Gedenktag „all derer, die im Verborgenen dem Vorbild Jesu gefolgt sind und die die Berufung zur Herrlichkeit, die ein Auftrag an alle Getauften ist, im Stillen gelebt haben“ vor. Der Frage, wer nun wirklich ein Heiliger sei, widmete sich Pater Zbigniew in seiner Predigt. Er wies auf die große Menschenmenge hin, die der Apostel Johannes in seiner Vision um Jesus Christus im Himmel versammelt sah. Nicht ein perfektes Leben – vermutete der Pater – habe diesen verschiedensten Personen den Himmel geöffnet, sondern das Vertrauen auf das Blut des unschuldigen Lammes. Und nicht nur das reinweiße Gewand wäre allen diesen Heiligen gemeinsam gewesen, sondern auch der Umstand, dass sie auf Erden Bedrängnis erfuhren. Denn nach Heiligkeit zu streben sei nie einfach gewesen – auch heute nicht, wo die Nachfolge Christi nicht mehr modern ist. Umrahmt wurde der Gottesdienst mit bekannten Kirchenliedern, begleitet von der Orgel.

Auch am Allerseelentag um 9.00 Uhr fanden sich wieder viele Gläubige ein, um mir Pater Jakob diesen Gedenktag für alle Verstorbenen zu begehen. Nach der Hl. Messe versammelten sich alle am Kapuzinerfriedhof, um ihrer Verstorbenen und auch der Kapuzinerbrüder zu gedenken und für sie zu beten.  Pater Thomas segnete die Kapuzinergräber und dann alle Gottesdienstbesucher. Für eine besondere Feierlichkeit sorgten die Orgelbegleitung und die Bläsergruppe unter der Leitung von Herrn Michael Beck.