21.Mai-Christi Himmelfahrt
Am Hochfest Christi Himmelfahrt, Donnerstag, 21. Mai, zelebrierte Generalvikar Prälat Dr. Klaus Metzl um 10.00 Uhr in der Wallfahrtskirche einen feierlichen Gottesdienst. Für die musikalische Umrahmung dieser Feier sorgten der Organist und eine Kantorin.
Wegen der Vorsichtsmaßen in der Zeit der Corona-Pandemie durfte sich nur eine begrenzte Zahl von Besuchern im Kirchenraum aufhalten. Aber das sonnige Wetter machte den Aufenthalt für viele Gottesdienstteilnehmer im Wallfahrtshof sehr angenehm. Hier war genug Platz zum Abstandhalten. Der Generalvikar begrüßte seinen Mitzelebrierenden, Pater Paul, und die Kirchengemeinde. In seiner Statio stellte der Generalvikar fest, Jesus Christus habe mit seiner Himmelfahrt seinen Sendungsauftrag vollendet und die Aufgabe der weiteren Verbreitung seiner Botschaft an seine Jünger, also auch an uns, weitergegeben. Dabei würden der Hl. Geist und in diesem weiterhin er selber allen bis zum Ende der Welt zur Seite stehen.
In seiner Predigt ging der Generalvikar noch näher auf die Bedeutung dieses Ereignisses der Himmelfahrt Jesu ein. Jesus Christus sei als erster der Entschlafenen zum Vater vorausgegangen, um für uns alle Wohnungen vorzubereiten. Wer sich also auf Erden als ein treuer Jünger Jesu Christi erweise, der werde Frucht bringen, die für das ewige Leben bleibe, und der erhalte Anteil an Jesu Auferstehung und Himmelfahrt.
Vor dem Segen informierte der Generalvikar die Gläubigen vom Tod Domkapitular Manfred Ertls und betete gemeinsam mit der Kirchengemeinde für ihn Sterbegebete. Außerdem wies er auf die Übertragung des Pontifikalamtes von Bischof Stefan Oster hin, das am darauffolgenden Sonntag, am Festtag „Maria, Hilfe der Christen“, dem Patrozinium von Mariahilf, aus der Wallfahrtskirche übertragen werde. Noch dazu könne der Bischof an diesem Tag seinen 6. Weihetag feiern.
Bevor er den Segen Gottes erteilte, gratulierte der Generalvikar allen Vätern zum Vatertag.