Christophorus-Sonntag

Pater Zbigniew feierte am 21. Juli um 10.00 Uhr mit vielen Gläubigen in der Wallfahrtskirche den 16. Sonntag im Jahreskreis auch als Christophorus-Sonntag mit anschließender Fahrzeugsegnung.

Nach der Eröffnung des Sonntagsgottesdienstes um 10.00 Uhr stellte Pater Zbigniew das Thema des Gottesdienstes vor. Den Hinweis im Evangelium auf das Ausruhen, das Erholen von der Arbeit sah er ganz passend für den Beginn der Ferien in eine Woche. Da viele in der Zeit der Ferien mit Fahrzeugen unterwegs seien, würde dieser Sonntag auch als  Christophorus-Sonntag mit Fahrzeugsegnung gefeiert werden.

Den großen Gegensatz des Interesses an der Botschaft Jesu im Evangelium zu heute sprach Pater Zbigniew in seiner Predigt an. Er schränkte aber ein, dass auch heute die Menschen den Erlöser Jesus Christus notwendig bräuchten. Denn bewusst oder unbewusst würden sie jemanden suchen, „der ihnen das Leben erklärt und sie durch die Liebe heilt“. Jede und jeder von uns habe mindestens einen solchen Bereich im Leben, der nur von Jesus geheilt werden könne. Auf ein anderes Detail im Evangelium wies Pater Zbigniew noch hin: Die Menschen liefen Jesus und den Aposteln um den See herum nach und waren noch vor dem Boot am anderen Ufer. Sie hätten gespürt, dass bei Jesus nicht nur der Leib, sondern auch die Seele zur Ruhe kommen könne. Pater Zbigniew erklärte, dass sich Jesus auch heute treffen lassen wolle  – durch seine Jünger, uns Christen.

Zum Schluss des Gottesdienstes erteilte Pater Zbigniew den Segen für die Menschen und ihre Fahrzeuge – um Schutz vor Unglück und Schaden, um Verantwortungsbewusstsein, um Rücksicht und um Hilfsbereitschaft im Straßenverkehr. Nach dem Gottesdienst schritt er segnend die Reihen der Fahrzeuge im Wallfahrtshof und auf dem großen Parkplatz ab.