Nachprimiz von P. Johannes Strahl
Der Schweiklberger Neupriester, Benediktinerpater Johannes Strahl, feierte am Freitag, dem 23. August um 19.00 Uhr in Konzelebration mit P. Jakob in der Wallfahrtskirche Mariahilf eine feierliche Nachprimiz.
Am 1. Juli wurde Pater Johannes Strahl in der Abteikirche des Klosters Schweiklberg vom Regensburger Bischof Dr. Rudolf Voderholzer zum Priester geweiht. Zu einer feierlichen Nachprimiz kam der Neupriester am Freitag, 23. Juli um 19.00 Uhr in die Wallfahrtskirche. Bereits der Rosenkranz um 18.25 Uhr wurde für den Neupriester gebetet. Zu Beginn des Gottesdienstes begrüßte Hausherr Pater Jakob den Neupriester und die Gläubigen. Er erklärte, dass es in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich sei, sein Leben so eng mit Gott zu verbinden. Für die Berufung von Pater Johannes dankte er Gott und äußerte die Bitte, „dass dieser Gottesdienst am Gnadenort der Gottesmutter Maria, der immerwährenden Hilfe, für Bruder Johannes Strahl ein würdiger Anfang des priesterlichen Dienstes werde und dass Gott ihn in der Treue erhalte“. Neupriester Pater Johannes Strahl freute sich über die Begrüßungsworte und erzählte, dass ihn mit der Wallfahrtskirche schon seit mehreren Jahren Besuche mit Bitten „in eigenen Nöten und Sorgen (…) und auch in den Sorgen, die die Menschen immer wieder bringen“ verbänden. Dazu teilte er mit, dass er seine Primiz-Messfeier unter das Motto „Maria, Königin des Friedens“ stellen wolle. In seiner Predigt nahm Pater Johannes Bezug auf das Tagesevangelium, in dem berichtet wurde, dass Jesus die Menschen zum Staunen und Schweigen bringen konnte und leitete zur Mutter Gottes über, die er als immerwährende Hilfe der Christenheit, als unser aller Mutter wie auch als Ersthörende und im positiven Sinn als Schweigsame pries, die sich ganz und gar dem Willen Gottes unterstellt habe. Es sei „wichtig, immer wieder die Stimme Gottes zu hören (…), der uns immer wieder aufrichten und stärken will“. Die Schweigsamkeit ermögliche es, dem anderen zuzuhören – eine Fähigkeit, welche die Gottesmutter absolut besessen habe. Das Anliegen um Frieden und Gerechtigkeit in der Welt setze also voraus, dass wir Menschen selbst schweigsam und hörend werden und uns zuerst selbst mit unserer Schwäche, den Fehlern und Sünden annehmen, denn „wenn wir dies tun, dann kann Frieden und Gerechtigkeit in unseren Herzen einziehen und wenn dies geschehen ist, dann können wir auch diesen Frieden und diese Gerechtigkeit leben.“ Durch den Empfang der Heligen Kommunion würden wir – wie Maria – zu Christusträgern. Damit verbunden sei der Auftrag, Gott, unseren Nächsten und uns selbst zu lieben und „diese Botschaft des innigen Friedens und der Gemeinschaft mit Christus hinauszutragen, damit die Welt (…) ein bisschen besser wird“. Dazu sollten wir die Hilfe, den Beistand und die Fürsprache Mariens anrufen.
Vor dem Segen bedankte sich Pater Jakob bei Pater Johannes für seinen Dienst als Hauptzelebrant und Prediger, bei der Organistin Frau Sophie Schachner für die musikalische Begleitung, bei seinen Ministranten für ihren Dienst und bei allen für das gemeinsame Gebet, die Teilnahme an der Nachprimizmesse und die Spende für den Neupriester. Auch Pater Johannes ergriff nochmals das Wort und dankte für die Gastfreundschaft und das gemeinsame Gebet sowie für den Rosenkranz „denn das Gebet ist das, was uns eint, was uns unterstützt“. Er bat um das Gebet der Kirchenbesucher und versprach ihnen auch sein Gebet in der Klostergemeinschaft in Schweiklberg. Anschließend erteilte er den allgemeinen Primizsegen und danach den beliebten Einzelsegen.
ligen Kommunion würden wir – wie Maria – zu Christusträgern. Damit verbunden sei der Auftrag, Gott, unseren Nächsten und uns selbst zu lieben und „diese Botschaft des innigen Friedens und der Gemeinschaft mit Christus hinauszutragen, damit die Welt (…) ein bisschen besser wird“. Dazu sollten wir die Hilfe, den Beistand und die Fürsprache Mariens anrufen.
Vor dem Segen bedankte sich Pater Jakob bei Pater Johannes für seinen Dienst als Hauptzelebrant und Prediger, bei der Organistin Frau Sophie Schachner für die musikalische Begleitung, bei seinen Ministranten für ihren Dienst und bei allen für das gemeinsame Gebet, die Teilnahme an der Nachprimizmesse und die Spende für den Neupriester. Auch Pater Johannes ergriff nochmals das Wort und dankte für die Gastfreundschaft und das gemeinsame Gebet sowie für den Rosenkranz „denn das Gebet ist das, was uns eint, was uns unterstützt“. Er bat um das Gebet der Kirchenbesucher und versprach ihnen auch sein Gebet in der Klostergemeinschaft in Schweiklberg. Anschließend erteilte er den allgemeinen Primizsegen und danach den beliebten Einzelsegen.